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Blütensanfte Hilfe bei seelischen Problemen für Mensch und Tier – Die Bach-Blütentherapie
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Freitag, 5. August 2011 um 12:11

Rescue Produkte hat wohl schon jeder einmal irgendwo gesehen oder vielleicht sogar schon selbst ausprobiert, doch nur wenige wissen wie viel mehr diese kleinen Helferlein leisten können. Die Original Bach-Blütentherapie besteht aus 38 Essenzen. Darüber hinaus haben sich über die Jahre weitere Essenzen dazugesellt, wie zum Beispiel die Kalifornischen Blütenessenzen oder die Australischen Buschblüten. Den Essenzen werden, ähnlich wie bei der Homöopathie, verschiedene Mittelbilder zugeordnet. Je nach Mittelbild wirkt die spezielle Essenz auf einen bestimmten Teil der Seele und bringt Ungleichgewichte wieder in Einklang.

Angststörung, Trauma Bewältigung,  Unruhe, Lernprobleme, Dominanzprobleme, Unsauberkeit … die Bach-Blüten sind für viele Probleme geeignet 
Die Bach-Blüten sind unglaublich vielseitig einsetzbar. Man kann sie zur kurzfristigen Therapie einsetzen, etwa bei einem Umzug oder anderen Stresssituationen, zum Beispiel an Silvester. Sie eignen sich aber auch hervorragend als Langzeit-Therapie bei tieferliegenden Problemen, wie zum Beispiel Unsauberkeit, Problemen mit Angst oder Dominanz und vielen anderen Indikationen. Sie sind wunderbare Teamplayer, denn sie lassen sich super mit homöopathischen Therapien kombinieren und sie sind meiner Meinung nach unverzichtbar bei der Verhaltenstherapie, weil sie helfen Blockaden schneller aufzulösen und die gesamte Therapiearbeit unterstützen.

Warum haben so viele Menschen den Eindruck, dass Bach-Blüten nicht oder nur wenig helfen?
Diverse Beiträge in den Medien und viele Ratgeber in den Buchabteilungen haben zwar stark dazu beigetragen, dass die Bach-Blüten mittlerweile so gut wie jedem ein Begriff geworden sind, sie haben aber auch dazu geführt, dass vielfach die Meinung vorherrscht, man könne die Therapie mit dem Artikel aus der Frauenzeitschrift oder dem Selbsthilfe-Buch locker selbst durchführen.  Unglücklicherweise greifen auch die Apotheker bei ihrer „Beratung“ oft einfach nur ins Regal und zücken die Rescue Produkte, ohne den Kunden darüber aufzuklären, dass man auch die Möglichkeit hat, sich eine individuelle Mischung beim Therapeuten rezeptieren zu lassen.

Rescue hilft nicht direkt gegen Angst
Da nun mal keine Essenz in Rescue enthalten ist, die direkt auf Ängste einwirkt, kann Rescue beim verängstigten Tier zwar die Spannung etwas rausnehmen, aber es kann dem Tier nicht bei der Bewältigung der Angst helfen. Dementsprechend unbefriedigend ist das Ergebnis, wenn man versucht eine Angstsituation allein mit Rescue-Tropfen zu therapieren. Aber auch die anderen Mischungen, die im Handel erhältlich sind bringen selten den gewünschten Erfolg. Man darf nicht vergessen dass viele Faktoren eine seelische Problematik auslösen und beeinflussen. Wenn man diese Faktoren nicht berücksichtigt, können die Blüten nicht ihre volle Wirkung entfalten.

Wie funktioniert eine Bach-Blüten Therapie?
Die Therapie wird individuell für den Patienten rezeptiert. Dabei werden viele Aspekte der Problematik beleuchtet, was ist in der Vergangenheit passiert, was hat die Problematik befördert, wie ist der seelische Gesamtzustand etc.
Ein guter und erfahrener Therapeut kann oft schon allein aus der Schilderung der Problematik und der Beobachtung seines Patienten die richtigen Blüten förmlich sehen. Die Blütenmischung wird dann täglich verabreicht. Bei alten, tieferliegenden Problematiken werden oft mehre Mischungen benötigt, um den Gesamtzustand dauerhaft zu verbessern. Sie ist aber eigentlich nie als lebenslange Therapie gedacht.

Wie erkenne ich einen guten Bach-Blüten Therapeuten?
Grundvoraussetzung für eine gute Therapie ist ein ausführliche Gespräch, in dem der Therapeut den Klienten darüber aufklärt wie die Therapie funktioniert, was sie kann und was sie nicht kann und ob ggf. noch weitere Maßnahmen ,wie zum Beispiel eine Verhaltenstherapie, ergriffen werden müssen. Er macht eine gründliche Fallaufnahme und beleuchtet die Situation von allen Seiten bevor er eine Mischung erstellt. 
Finger weg von Therapeuten, die sozusagen im Vorbeigehen Mischungen erstellen oder ausschließlich mit vorgefertigten Mischungen arbeiten. Für seelisch gesunde Tiere oder Menschen, die vorübergehende Stresssituationen einfacher bewältigen sollen ist das in Ordnung, aber nicht für eine echte Therapie.


Wenn der Auslauf zur Qual wird - Wisst Ihr, wie Ihr Schmerzen im Bewegungsapparat bei Euren Tieren erkennt?

Habt Ihr Euer Tier gut im Auge? Im Auto, beim Spazieren gehen oder auf dem Weg zum Einkaufen begegnen mir täglich Hunde. Es erschreckt mich immer wieder wenn ich sehe, wie viele davon ein unregelmäßiges Gangbild haben oder teilweise sogar richtig lahmen. Sicherlich wissen viele der Hundehalter auch von dem Problem ihres Tieres und haben ihr Tier sowieso schon in Behandlung (das hoffe ich jedenfalls) aber es schadet sicherlich nicht, mit diesem Beitrag mal auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Egal ob Pferde, Hunde oder Katzenhalter - jeder, der ein Tier hat sollte das Gangbild seines Tieres regelmäßig kontrollieren und ein Auge auf den Bewegungsapparat haben.

Hier eine kleine Übersicht und ein paar Tipps:

Wie zeigen sich Probleme im Bewegungsapparat? 
Das Gangbild
Je nach Tierart und den Eigenheiten des Tieres variiert das Gangbild naturgemäß: der eine trabt fedrig leicht, der andere bekommt die Füße kaum vom Boden hoch (deswegen ist es so wichtig sich das natürliche Gangbild seines Tieres einzuprägen gut einzuprägen, so erkennt man schon die kleinsten Veränderungen). Grundsätzlich sollte jede Gangart rhythmisch und gleichmäßig gelaufen werden. Das Tier sollte beim Laufen alle Beine gleich stark belasten und der Rücken mit der Bewegung mitschwingen. Wichtig ist auch der Kopf bei der Bewegung - bei Tieren mit einer Lahmheit sieht man sehr oft ein rhythmisches Kopfnicken.

Körperbau
Die Tiere, die falsch belasten bekommen mit der Zeit oft sogar einen veränderten Körperbau. Die Muskelpartien der überbelasteten Region sind deutlich verstärkt ausgebildet, wohingegen der zu entlastende Bereich an Muskelmasse abnimmt.

Wie erkennt man Schmerzen?
In der Bewegung
Schmerzen in der Bewegung zeigen sich durch Unregelmäßigkeiten im Gangbild. Das Tier versucht die betroffene Region zu entlasten und läuft nicht mehr rhythmisch. Im Extremfall wird das betroffene Bein in der Bewegung nicht mehr aufgesetzt. Oft sieht man die Störungen auch nur in einer Gangart - zum Beispiel nur im Trab.

Zu Beginn der Bewegung
besonders ältere Tiere bzw. Tiere mit Arthrosen zeigen Auffälligkeiten zu Beginn der Bewegung laufen sich aber nach den ersten Schritten ein. Sie haben meist Schwierigkeiten beim Aufstehen.

In der Ruhe/nach Belastung
Beginnende Probleme zeigen sich oft nur nach stärkerer Belastung und dann auch nur über einige Zeit, deswegen ist es wichtig nach Belastung einen Blick auf das Gangbild zu werfen. Besonders Katzen zeigen Schmerzen meistens durch Knabbern/Putzen an der betroffenen Stelle oder Kopfschütteln. Wenn das Tier oft nach einem Sprung oder zum Beispiel nach dem Treppensteigen ein solches Verhalten zeigt sollte man immer an ein Problem im Bewegungsapparat denken. Bei starken Schmerzen entlastet das Tier im Sitzen/Stehen das betroffene Bein und hebt es an.

Vermeidungsverhalten/ Ausweichbewegungen
"Rumeiern" beim Aufstehen oder Hinlegen und das Vermeiden von Belastungen sind immer ein Warnsignal. Wenn ein Tier nicht mehr oder immer weniger spielen, rennen, springen oder klettern/ Treppensteigen will ist das immer ein Hinweis auf ein Problem und sollte ernst genommen werden.

Was kann ich zur Vorbeugung und Kontrolle tun?

Gangbild des eigenen Tieres erkennen und einprägen

Nur wenn man weiß wie es mal war kann man die Situation richtig einschätzen, deswegen am besten regelmäßig kleine Videos aufnehmen, auf denen das Tier in der Bewegung (Schritt und Trab mindestens, ggf. auch beim Treppensteigen) gut zu sehen ist.

Regelmäßig abtasten
Den Körper regelmäßig abtasten, insbesondere die Gelenke. Schwellungen? Überwärmung? Veränderungen der Muskelmasse?

Hufe, Pfoten und Krallen kontrollieren
Fremdkörper wie Steinchen, zu lang gewachsene Krallen oder mangelnde Hufpflege können Probleme auslösen. Daher die Pfoten und Krallen regelmäßig überprüfen. Pferde sollten regelmäßig den Hufschmied vorgestellt werden.

Schonende, dem Tier angepasste Bewegung und Belastung
Bewegung soll gesund erhalten, deswegen ist es wichtig das Tier weder zu über- noch zu unterfordern. Gymnastizieren statt unkontrolliert belasten. Katzen klettern gerne hoch, springen aber meistens lieber wieder runter - deswegen bei Katzen im Haus darauf achten, dass sie nicht aus zu großer Höhe auf harte oder instabile Böden springen (max.1m)

Auf die Reaktion des Tieres achten. Manche Tiere sind so froh über Beschäftigung, dass sie sich selbst überfordern. Lieber weniger aber dafür öfter spielen und bewegen.

Rassetypische Probleme
Besonders bei Hunden hat man das Problem - viele Rassen sind praktisch prädisponiert für bestimmte Krankheiten. Wenn man darüber Bescheid weiß, kann man sich darauf einstellen. Beim Fachmann rechtzeitig danach erkundigen: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt! 

Anbei ein Link von der Hündin Gioia als kleines Beispiel wie so ein Video aussehen kann :-) www.youtube.com/watch


"ach.. da kann man auch etwas mit alternativen Verfahren machen??" Das Spektrum der Tierheilpraxis Adjuthera
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Dienstag, 5. Juli 2011 um 17:50

Diesen erstaunten Satz höre ich immer wieder. Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, bei welchen Krankheiten die alternative Medizin eingesetzt werden kann. Die alternativen Therapien in ihrer Gesamtheit decken praktisch das ganze Spektrum der Krankheiten ab. Um mal einen kleinen Überblick zu geben, habe ich eine kleine Auflistung der häufigsten Krankheiten gemacht. Welches Verfahren für die Therapie des jeweiligen Tieres geeignet ist, ergibt sich aus der individuellen Situation und wird natürlich ausführlich im Beratungsgespräch vorab besprochen.

 Kleinere Akutfälle (leichte Verletzungen, Erkältung, Magenverstimmung, Bindehautentzündung etc.)
- Phytotherapie ( Pflanzenheilkunde)
- Physikalische Therapie
- Indikationshomöopathie (Komplexmittel, Einzelmittel)

Erkrankungen des Bewegungsapparates (Arthrose, Erkrankungen der Wirbelsäule und der Bandscheiben, Spondylose, Hüftgelenksdysplasien (HD), Verspannungen etc.)
- Traditionelle Chinesische Medizin / Akupunktur
- Chirotherapie
- Klassische Homöopathie
- Physiotherapie, Physikalische Therapie
- Eigenblut und Blutegel Behandlungen

Allergien, Ekzeme, Asthma, Futtermittelunverträglichkeiten, chronische Atemwegsinfektionen, Sommerekzem, Neurodermitis, Eosinophiler Granulom-Komplex
- Klassische Homöopathie
- Eigenblutbehandlungen
- Enzymtherapie

Erkrankungen des Sensoriums und der Nerven, z.B. Epilepsie, E.C., Lähmungserscheinungen, chronische Augen oder Ohrenerkrankungen
- Klassische Homöopathie
- Traditionelle Chinesische Medizin / Akupunktur

Krankheiten der inneren Organe, chronische Krankheiten (Diabetes, Niereninsuffizienz, Lebererkrankungen, Harngrieß, Feline Lower Urinary Tract Disease (FLUTD), chronische Blasenentzündungen, FORLS, Pankreasinsuffizienz, Tumoren
- Klassische Homöopathie
- Traditionelle Chinesische Medizin / Akupunktur
- Phytotherapie (Pflanzenheilkunde), Enzymtherapie

Angststörungen, Aggression, Verhaltensauffälligkeiten. z.B. Unsauberkeit, Stubenunreinheit, Unverträglichkeiten, Trauma (Folgeschäden aus Belastungssituationen, Misshandlungen etc. )
- Verhaltenstherapie
- Bach-Blütentherapie
- Klassische Homöopathie

Was die Tierheilpraxis Adjuthera sonst noch so kann..

Die Tiertherapie-Hilfe:  Telefonisch oder vor Ort bekommen Tierhalter, die Therapien eigenständig zu Hause durchführen müssen, Rat und Hilfe bei der Umsetzung. Für die Therapie-Hilfe kommen grundsätzlich alle Behandlungen in Frage, die der Tierarzt für die Anwendung zuhause verordnet hat. Hier einige Beispiele:
- Subkutane Infusionen/Injektionen (z.B. bei Nierenerkrankungen oder Diabetes)
- Eingabe von Medikamenten
- Wechseln von Verbänden/Wundbehandlung/Spülungen
- Versorgung von kranken Tieren (unterstützte Ernährung, Medikamenten-Eingabe)
- Physiotherapie-Übungen
- Krallenpflege, Zahnpflege, Fellpflege
- Beratung und Hilfe zur Erstellung und Umsetzung von Diäten
- Termin-Erinnerungen zur Vorsorge oder Nachkontrolle
- Hilfestellung bei der Suche eines Haustierarztes oder eines Spezialisten
- Den "kostenlosen Einzugscheck"
- Erste Hilfe Workshops und Schulungen für Vereine und Gruppen vor Ort


Die chronische Niereninsuffizienz
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Mittwoch, 8. Juni 2011 um 16:50

Die chronische Nierenschwäche (Niereninsuffizienz) ist eine der häufigsten geriatrischen Erkrankungen unserer Haustiere. Warum diese Erkrankung mittlerweile so oft auftritt ist noch unklar. Man vermutet unter anderem einen Zusammenhang mit der Ernährung. Die Erkennung der Krankheit gestaltet sich schwierig, denn Symptome zeigen sich eigentlich erst ab einem Stadium, in dem die Niere schon einen erheblichen Prozentsatz ihrer Leistung eingebüßt hat.
Für die Therapie stehen diverse schulmedizinische Ansätze zur Verfügung, doch keiner kann die Krankheit an sich heilen. Ziel der Therapien ist daher die Stabilisierung des Geschehens und die Vermeidung von Begleiterscheinungen so gut es geht.

Die subkutane Infusionstherapie

Durch den Funktionsverlust der Niere können Giftstoffe nicht  mehr richtig ausgeschieden werden. Der Körper reagiert mit der Erhöhung der Ausscheidung d.h. der Nierenpatient trinkt sehr viel und produziert entsprechend viel Urin. Eine Nebenwirkung dieses Schutzmechanismus ist die Austrocknung des Körpers, die Exikkose, die den Körper stark belastet. Regelmäßige  Infusionen unter die Haut wirken der Austrocknung entgegen und helfen dem Körper sich zu regenerieren. Diese Infusionstechnik lässt sich vom Besitzer leicht erlernen und kann dadurch sehr gut zuhause durchgeführt werden.

Alternative Behandlungsmethoden

Mit klassischer Homöopathie lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen. Viele Patienten kommen eine lange Zeit mit ihrer Krankheit zu Recht, ohne massive Begleiterscheinungen zu entwickeln.
Darüber hinaus hat sich auch die Akupunktur sehr bewährt.

Ein Rat an alle Besitzer, die sich jetzt aufgrund einer kürzlich gestellten Diagnose im Netz informieren wollen:

Das Internet ist voll von Hilfeseiten, Beiträgen in Foren und Artikeln über die chronische Niereninsuffizienz bei Hund und Katze. Viele Besitzer sind umso verunsicherter je mehr sie über diese Erkrankung erfahren. Es ist völlig in Ordnung sich weitergehende Informationen zu besorgen, doch als Laie läuft man Gefahr, mit der Informationsflut überfordert zu sein und am Ende weiß man dann gar nicht mehr wem man glauben soll.
Deshalb hier ein paar Tipps zum Umgang mit den Informationen aus dem Internet:
Suchen sie sich vertrauenswürdige Quellen am besten mit wissenschaftlichem Hintergrund
Lassen Sie sich bei der Behandlung ihres Tieres niemals von anderen (beispielsweise in Foren) das Heft aus der Hand nehmen. Bleiben Sie vorsichtig und misstrauisch- nicht alles was im Netz geschrieben steht stimmt auch. Natürlich können Tipps und Ratschläge von anderen Personen auch sehr  sinnvoll sein - doch der Einsatz von Medikamenten, Hilfsmitteln und anderen Therapieformen gehört in professionelle Hände. Stellen Sie deshalb die Therapie niemals im Alleingang um - fragen Sie vorher den Therapeuten Ihres Vertrauens!
Suchen Sie sich einen erfahrenen Therapeuten, der sich gut mit Nierenerkrankungen auskennt und auf dem neuesten Stand ist. Ein guter Mediziner wird sich immer mit Ihren Fragen, Zweifeln und den Therapieansätzen, die Sie sich vielleicht irgendwo im Netz zusammengesucht haben auseinandersetzen.


Wenn die Bauchspeicheldrüse nicht mehr will – Diabetes und Pankreasinsuffizienz bei Tieren
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Montag, 30. Mai 2011 um 15:52

Die Bauchspeicheldrüse
(Pankreas) hat im Stoffwechsel eine sehr wichtige Aufgabe. Sie ist direkt an der Verdauung beteiligt. Die von ihr produzierten Enzyme werden an den Darm abgegeben und sorgen dort für die Aufspaltung und Verwertung der Nahrung. Das von ihr produzierte Hormon Insulin wird vom Körper für die Energiegewinnung durch die Verwertung von Zucker (Glukose) benötigt.  Fehlt dieses Hormon kann der im Blut befindliche Zucker nicht verarbeitet werden, es kommt zur Zuckerkrankheit.

Die Zuckerkrankheit spielt auch bei den Tieren vermehrt eine immer größere Rolle. Ein Grund liegt (wie bei uns Menschen auch) in der falschen Ernährung der Tiere und dem daraus leider viel zu oft resultierenden Übergewicht.  Der Diabetes mellitus deutet sich bei den Tieren ähnlich an wie bei uns – vermehrter Durst, vermehrte Urinmenge bzw. Häufigkeit sowie Gewichtsverlust trotz ausreichender Futtermenge.

Wenn die Bauchspeicheldrüse die Verdauungsenzyme nicht mehr in ausreichender Menge oder gar nicht mehr bereitstellen kann spricht man von einer "exokrinen Pankreasinsuffizienz“. Da die Tiere ihre Nahrung ohne die Hilfe der Bauchspeicheldrüse nicht mehr optimal verwerten können nehmen sie stetig ab, obwohl ihre Futtermenge ausreichend wäre. Zudem entstehen häufig Darmprobleme, die sich z.B. in Durchfall äußern, da die Darmschleimhaut geschädigt wird.

Was kann ich als Besitzer tun
Da Übergewicht die Zuckerkrankheit begünstigt und sogar z.T. selbst auslöst ist es wichtig, dass das Tier gar nicht erst zu dick wird. Süßes gehört bei Hund und Katze generell nicht auf den Speiseplan, schon gar keine Schokolade oder andere kakaohaltige Lebensmittel, denn diese sind nicht nur Dickmacher, das darin enthaltene Theobromin ist überdies auch noch giftig. Aber auch bei Kaninchen sollten stark zuckerhaltige Lebensmittel  wie z.B. süßes Obst eher selten gefüttert werden.  Ist das Tier schon zuckerkrank, kann eine konsequente Diät im günstigsten Fall dazu führen, dass der Diabetes sich wieder zurückbildet. Bei Änderungen im Trinkverhalten und / oder der Urinmenge, bei Durchfall oder Gewichtsabnahme sollten die Tiere auf jeden Fall zügig einem Tierarzt vorgestellt werden.  Diäten nicht eigenmächtig beginnen – erst fachkundigen Rat einholen und ältere Tiere regelmäßig kontrollieren lassen.


Alterserscheinungen bei Tieren – Stoffwechselerkrankungen
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Montag, 30. Mai 2011 um 14:55

Mit den Jahren verlieren  die inneren Organe (zum Teil durch Umbauprozesse im Gewebe) an Leistungsfähigkeit, es kommt zu Organschwächen.  Darüber hinaus häufen sich endokrinologische (hormonbedingte) Erkrankungen im Alter. Aus diesem Grund wird  bei  der geriatrischen Routinekontrolle Blut abgenommen. Das Blutbild gibt Auskunft über den Status des Organismus und seiner Stoffwechselvorgänge.

Häufige geriatrische Erkrankungen (variiert je nach Tierart)  der inneren Organe sind z.B.:

- Nierenschwäche ( chronische Niereninsuffizienz)
- Herzschwäche ( Herzinsuffizienz)
- Stein- oder Grießbildung in Niere und/ oder Blase
- Zuckerkrankheit ( Diabetes)
- Bauchspeicheldrüsenschwäche ( Pankreasinsuffizienz)
- Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
- Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
- Nebennierenerkrankungen ( Morbus Cushing,  Morbus Addison)
Viele dieser Erkrankungen können sowohl schulmedizinisch also auch alternativ gut behandelt werden. Wichtig ist, dass ein alterndes Tier regelmäßig auf diese Erkrankungen hin kontrolliert wird, um die Behandlung so früh wie möglich einleiten zu können.


Herz/Kreislauf Erkrankungen bei Tieren im Alter / Robin das Kaninchen- Eine Erfolgsgeschichte

von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Freitag, 27. Mai 2011 um 16:30

Robin das Kaninchen mit dilatativer Kardiomyopathie (DCM)

 

Robin war etwas mehr als 8 Jahre alt, als er immer weniger Lust auf Bewegung hatte und sich die meiste Zeit des Tages nur noch mit futtern und "rumhängen" begnügte. Sämtlich Versuche ihn zu Aktivitäten zu ermuntern schlugen fehl. Auffällig war auch, dass er nicht mehr springen wollte. Nicht einmal mehr auf seinen Lieblingsplatz, der mit weniger als 20 cm nun wirklich keine Höhe für ein Kaninchen seiner Größe war. Darüber hinaus veränderte sich auch die Atemfrequenz bei ihm. Robins Atmung war verglichen mit der seines Bruders deutlich schneller. Eine Routinekontrolle beim Tierarzt brachte zunächst keine Erklärung, es hieß Robin sei völlig ok. Keine zwei Tage später fiel Robin plötzlich für wenige Sekunden in Ohnmacht, glücklicherweise war der Spuk schnell vorbei und Robin stand gleich wieder als ob nichts gewesen wäre. Ein eilig anberaumter neuer Termin in der Tierklinik brachte Klarheit.

Robin wurde dieses Mal von einem Tierkardiologen gründlich abgehört, genau untersucht und geröntgt. Das Röntgenbild brachte Dramatisches an den Tag - sein Herz so stark vergrößert, dass es sogar schon große Teile der Lunge verdrängte. Er litt an der sogenannten dilatativen Kardiomyopathie (DCM). Bei dieser Herzschwäche leiert der Herzmuskel sozusagen aus und büßt dabei einen Großteil seiner Pumpleistung ein. Robins Herz konnte seinen Körper nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgen. Der Kardiologe machte bei der Erklärung der Diagnose ein sehr ernstes Gesicht. Es war klar, dass Robins Leben durch die weit fortgeschrittene Krankheit am seidenen Faden hing.

Glücklicherweise war der Kardiologe auf dem neuesten Stand in seinem Fachgebiet und verordnete statt der üblichen Standardtherapie ein neues Präparat, dass im Vergleich zu den gängigen Medikamenten deutlich überlegen war. Das Herzmittel schlug innerhalb einer Woche an, Robin ging es besser, er war deutlich aktiver und belastbarer geworden. Seine Atmung verbesserte sich zunächst allerdings nicht wesentlich, daher wurde Robin dann zusätzlich auch homöopathisch behandelt.

Robin ging es unter der kombinierten Therapie so gut, dass praktisch wieder ganz der Alte wurde. Er machte öfter richtige Freudenhüpfer und konnte wieder springen und zwar nicht nur 20 cm sondern sogar auf die Couch! Auch seine Atmung hatte sich deutlich verbessert. Er hatte noch zwei schöne Jahre bevor er im Alter von (fast schon biblischen) 10 Jahren schnell und ohne langen Leidensweg in den Kaninchen-Himmel hoppelte.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist es immer möglich, Schulmedizin und alternative Therapien Hand in Hand gehen zu lassen. Beide Bereiche ergänzen sich hervorragend. Leider ist es allzu oft so, dass den Tier-Besitzern erzählt wird, dass man entweder das Eine oder das Andere machen sollte aber das ist nicht richtig. Einer kombinierten Therapie steht niemals etwas im Wege. Robin hätte ohne die hervorragende Arbeit des Kardiologen keine Chance gehabt, es wäre unverantwortlich gewesen ihn nur alternativ zu behandeln - doch auf der anderen Seite konnte die Homöopathie das vervollständigen was das Herzmittel alleine nicht schaffte - zusammen waren beide Disziplinen ein "winning team".

 

Robins Geschichte ist daher in zweierlei Hinsicht eine Erfolgsgeschichte - sie zeigt zu welchen Leistungen die moderne Veterinärmedizin in der Lage ist und dass Schulmedizin und alternative Medizin sehr wohl Hand in Hand gehen können.


Herz/Kreislauf Erkrankungen bei Tieren im Alter Teil 1
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Freitag, 27. Mai 2011 um 11:29

Das Herz/Kreislaufsystem kann auf vielfältige Weise von Krankheiten betroffen sein. Da sich die Tiere aber ohnehin  mit zunehmendem Alter weniger bewegen werden oftmals
Anzeichen einer Erkrankungen als „Altersträgheit“  vom Besitzer fehlgedeutet.

Bluthochdruck (Hypertonie)
Auch bei unseren Haustieren kann im Alter ein Bluthochdruck auftreten, insbesondere wenn schon eine Vorerkrankung (z.B. eine Nierenschwäche) besteht. Da sich der Bluthochdruck nicht durch äußere Symptome erkennen lässt, kann der Bluthochdruck nur durch eine Messung diagnostiziert werden. Unbehandelt kann der Bluthochdruck zu gravierenden Folgeschäden wie Netzhautablösungen, Hirnblutungen, Nierenschäden oder Herzerkrankungen führen. 

Herzkrankheiten

Das Herz hat die Aufgabe das Blut durch den Kreislauf zu pumpen. Es besteht aus den Vorhöfen und den Herzkammern. Die Vorhöfe  sind von den Kammern  durch die Klappen getrennt. Die Vorhöfe und die Kammern sind untereinander durch die Vorhof- und Kammerscheidewand getrennt.  Das rhythmische Zusammenziehen des Herzmuskels sorgt zusammen mit den Klappen dafür, dass das Blut in die richtigen Bereiche strömt und dass keine Verwirbelungen des Blutes innerhalb des Herzens entstehen.
Grob gesagt gliedern sich die Herzerkrankungen in zwei Gruppen auf:
Störung der Pumpfunktion des Herzens:  Erkrankung des Herzmuskels und der Störungen der Reizleitung und Bildung (Herzrhythmusstörung)
Störungen der Dichtigkeit der Klappen und des Durchflusses durch das Herz
(Herzklappenerkrankungen)
Herzerkrankungen bleiben im frühen Stadium symptomlos und sind daher für den Besitzer
kaum zu erkennen. In fortgeschrittenen Stadien kann die Leistung des Herzens dann soweit beeinträchtigt sein, dass es dem Körper der jeweiligen Belastung entsprechend nicht mehr genug sauerstoffhaltiges Blut zur Verfügung stellen kann. In sehr weit fortgeschrittenen Stadien schafft es das Herz sogar nicht einmal mehr den Körper im Ruhezustand ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen.  Die Anzeichen der Herzkrankheiten sind daher auch Sauerstoff-Mangel Symptome: mangelnde Belastungsfähigkeit, Abneigung gegen Spiel oder Bewegung, beschleunigte Atmung,  Atemnot, Husten, blaue Schleimhäute.


Herz/Kreislauf Erkrankungen bei Tieren im Alter Teil 2
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Freitag, 27. Mai 2011 um 11:37

Diagnostik und Behandlung

Wie werden Herzkrankheiten diagnostiziert?
Beim Abhören können sich Krankheiten durch bestimmte Geräusche schon bemerkbar machen doch das Stethoskop kann nur erste Hinweise liefern. Im Röntgenbild lassen sich Veränderungen am Herz in Bezug auf die Größe erkennen, eine genaue Diagnostik ermöglicht aber auch das Röntgen nicht. Wichtig ist das Röntgen zur Feststellung von begleitenden Lungenproblemen (z.B. Lungenödem). Bei verdächtigen Befunden überweisen Haustierärzte die Tiere zur weiterführenden Diagnostik an einen Spezialisten –den Kardiologen.

Der Tierkardiologe hat weitaus mehr diagnostische Möglichkeiten. Neben EKG, Langzeit-EKG und Blutdruckmessgerät steht den Spezialisten auch der Ultraschall zur Verfügung um den Herzproblemen des Tieres auf den Grund zu gehen.

Der Herzultraschall ist für den Kardiologen praktisch das wichtigste Werkzeug bei der Herzuntersuchung.  Das Verfahren ermöglicht dem Arzt  das Herz in Aktion zu beurteilen. Strukturelle Veränderungen (z.B. Verdickungen des Herzmuskels oder Größe und Beschaffenheit der Herzklappen) können erkannt und vermessen werden, Fehler beim Transport des Blutes durch das Herz (z.B. aufgrund von defekten Herzklappen) können dargestellt und beurteilt werden. Die Untersuchung ist harmlos und wird von den meisten Tieren problemlos toleriert.

Behandlungsmöglichkeiten
Viele Herzerkrankungen sind durch Medikamente sehr gut behandelbar. Auch wenn der eigentliche Schaden am Herzen dadurch nicht repariert werden kann, schafft man es doch dem Tier ein ganzes Stück Lebensqualität zurückzugeben und das Geschehen für eine (teilweise sogar)  sehr lange Zeit noch stabil zu halten und somit die Lebenserwartung beträchtlich zu verlängern.

Was kann ich als Besitzer tun?

Wie beim Menschen auch macht sich ein Herzproblem meistens zuerst unter Belastung bemerkbar. Die Tiere sind schnell außer Puste, mögen vielleicht nicht mehr spielen, kommen die Treppen schlecht hoch oder kommen beim Spazierengehen nicht mehr mit oder bekommen bei Belastung Atemnot. Bei Hunden kann bei Freude, Aufregung oder Belastung unter Umständen plötzlicher Husten auftreten (Herzhusten). Als Besitzer sollte man auf diese Zeichen achten und diese Symptome ernst nehmen.  Darüber hinaus sollte man sein Tier ab einem gewissen Alter oder bei erblicher Veranlagung routinemäßig zur Kontrolle vorstellen, denn je früher eine Herzerkrankung entdeckt wird, desto besser lässt sie sich therapieren und Folgeschäden können vermieden werden.

Beispiel für eine Kardiologische Fachabteilung und weiterführende Infos zur Tierkardiologie:www.tierklinik-hofheim.de/Fachbereiche/Kardiologie

 

Alterserscheinungen bei Tieren - Der Bewegungsapparat:
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Donnerstag, 26. Mai 2011 um 19:54

Es zwickt und zwackt im Alter hier und da. Besonders große und schwere Tiere entwickeln Arthrosen oder andere Verschleißerscheinungen, die ihnen Schmerzen bereiten und sie sogar wetterfühlig werden lassen können. Entgegen der landläufigen Meinung bleiben auch Katzen nicht von Erkrankungen der Wirbelsäule oder der Gelenke verschont. Man sollte sein Tier deshalb gut beobachten und nach Anzeichen von Schmerzen bei Bewegung Ausschau halten.

Erkrankungen des Bewegungsapparates können, wenn sie erst einmal diagnostiziert worden sind, sehr gut behandelt werden. Neben der medikamentösen Therapie können unter anderem auch folgende Therapien sehr effektiv eingesetzt werden:
Physiotherapie, Massagen, Homöopathie, Traditionell Chinesische Medizin TCM, Akupunktur, Wärmetherapie, Blutegel

Alterserscheinungen bei Tieren - Die Augen:
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Donnerstag, 26. Mai 2011 um 19:52

Hier gilt dasselbe wie bei den Ohren. Wer alt ist sieht auch schlechter. Doch wenn das Tier plötzlich Probleme mit den Augen bekommt, das Auge  irgendwie verändert ist, hervorsteht  oder entzündet  aussieht sollte man direkt kontrollieren lassen.
Bestimmte Augenkrankheiten wie z.B. das Glaukom oder die Ablösung der Netzhaut entstehen gehäuft im Alter und/oder bei bestimmten Vorerkrankungen. Da man als Besitzer diese Krankheiten nicht direkt erkennen kann sollte man, wenn das Tier langsam in die Jahre kommt, mit seinem Haustierarzt eine zusätzlich Überprüfung der Augen besprechen.

Alterserscheinungen bei Tieren - Die Ohren:
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Donnerstag, 26. Mai 2011 um 19:51

Das Gehör nimmt im Alter ab, die Tiere werden schwerhörig. Dadurch wirken sie manchmal etwas teilnahmslos und sie erschrecken sich schneller. Wenn die Tiere aber plötzlich nichts mehr oder nicht mehr gut hören, sie vielleicht Probleme mit dem Gleichgewicht haben, den Kopf schief legen oder sich ständig am Ohr kratzen und ggf. Ausfluss aus den Ohren kommt, sollten die Tiere direkt beim Tierarzt zur Kontrolle vorgestellt werden.


Operationen im fortgeschrittenen Lebensalter – früher an später denken
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Donnerstag, 26. Mai 2011 um 19:46

Wer zum ersten Mal ein Tier beim Altern begleitet, merkt selbst meist gar nicht wie schnell sich der Übergang vom Tier "im besten Alter" zum Tier-Opa vollzieht. Dementsprechend überfordert sind diese Menschen dann auch, wenn sie "plötzlich" mit den ersten Alterserscheinungen konfrontiert werden.
Das Narkoserisiko nimmt genau wie beim Menschen auch beim Tier im Alter zu. Ab einem gewissen Punkt ist das Risiko so groß, dass eine OP nicht mehr verantwortet werden kann. Viele Menschen die schon mehrere Tiere im Alter begleitet haben wissen um diese Problematik.Wer Tiere im mittleren Alter hat sollte die Zeit ausnutzen in der Narkosen noch ohne erhöhtes Risiko durchführbar sind und seine Tiere vorausschauend kontrollieren (lassen).
Unkastrierte, weibliche Tiere neigen im Alter zu Tumoren an den Milchleisten oder der Gebärmutter.
Eine Kastration könnte auch im mittleren Alter durchaus noch erwogen werden.
Besonders bei Kaninchen aber auch Katzen, Hunden und Pferden können Zahnsanierungen fällig werden. Regelmäßige Kontrollen helfen, den Zustand im Auge zu behalten und ggf. rechtzeitig einzuschreiten.

Natürlich kann man nicht alles voraussehen und verhindern, aber bei den Dingen, die sich einkalkulieren lassen sollte man zumindest mit dem Tierarzt zusammen erwägen ob und was zu tun ist. Damit es nicht irgendwann heißen muss: jetzt kann man das leider nicht mehr machen…


Geriatrische Diagnostik –was erwartet mich und mein Tier beim Check-up?
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Mittwoch, 25. Mai 2011 um 14:35

Grundsätzlich sind der Ablauf einer Kontrolle und der Umfang der Untersuchungen abhängig vom Tier. Jede Tierart und darüber hinaus jede Rasse hat ihre individuellen „Schwachpunkte“  und erbliche Vorbelastungen. Der Tierarzt wird im Vorgespräch diese Faktoren besprechen und den Ablauf der Untersuchung erklären. Je nach individueller Situation werden die verschiedenen diagnostischen Methoden ausgewählt und durchgeführt.
Hier eine Übersicht der verschiedenen Diagnose-Methoden.

Die Allgemeinuntersuchung steht am Beginn der Kontrolle. Dabei wird das Tier auf seine körperliche Verfassung hin untersucht. Kontrolliert werden dabei:

- Kopf / Sinnesorgane: Zustand von Ohren, Augen, Maulhöhle, Schleimhäute

- Hals: Durchtasten von Lymphknoten, Schilddrüse
- Bauch und Po: Durchtasten der Bauchregion, Zustand bzw. Auffälligkeiten der inneren Organe und der Analregion
- Lunge /Herz:  gründliches Abhören  des Brustraums
- Beine/Krallen: Zustand der Gelenke und Krallen
- Haut: Zustand der Haut- Veränderungen, Flüssigkeitshaushalt

Die Blutuntersuchung / das geriatrische Profil
Bei älteren Tieren wird bei einem Kontrolltermin in der Regel auch ein Blutbild gemacht.
Das große Blutbild gibt dabei Aufschluss über den Status der inneren Organe sowie den Stoffwechsel. Beim geriatrischen Profil werden zusätzlich noch spezielle Werte bestimmt, die bei der Erkennung von altersbedingten Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen.

Weitere Untersuchungen

Harnuntersuchungen
Die Untersuchung des Urins gibt Aufschluss über bestehende Krankheiten von Blase und Niere

Röntgen
Üblich sind die Thorax- (Brust) bzw. Abdomen- (Bauch) Übersicht. Dabei wird der jeweilige Bereich in verschiedenen Ebenen (von oben/ von der Seite) geröntgt. Der Tierarzt überprüft mit diesen Übersichten die inneren Organe im Hinblick auf Veränderungen (zum Beispiel Vergrößerungen, Strukturauffälligkeiten oder Steinbildung). Röntgenbilder der Wirbelsäule oder der Gliedmaßen geben Aufschluss über Änderungen der Zusammensetzung der Knochensubstanz, Zubildungen oder Verschleißerscheinungen.

Ultraschall
Die Untersuchung mit dem Ultraschall-Gerät hilft bei der Diagnostik von Krankheiten der inneren Organe. Ultraschall ermöglicht dem Tierarzt die inneren Organe genauer und sozusagen „in Aktion“ zu begutachten und zu beurteilen. Eine besondere Form des Ultraschalls ist der Herzultraschall, der diese Woche beim Thema Herz noch eingehender vorgestellt wird.


Tierische Opas und Omas - Geriatrie in der Tiermedizin
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Montag, 23. Mai 2011 um 17:38

Was ist Geriatrie?
Geriatrie ist der medizinische Fachbegriff für die Lehre von den Krankheiten der Alten/Alternden.
Sie beschäftigt sich mit sämtlichen Krankheiten, die im Alter zum Beispiel durch das Nachlassen der Organfunktion entstehen. Die Aufgabe der medizinischen Fachrichtung "Geriatrie" besteht in der frühzeitigen Erkennung, Linderung  oder gar Heilung der altersbedingten Krankheiten, wobei es gerade in dieser Fachrichtung darum geht, das Augenmerk auf den gesamten Organismus zu lenken und sich nicht nur auf eine Fach-Disziplin zu konzentrieren, da die Alten meistens mit mehreren Krankheiten zu kämpfen haben.  

Von der Geriatrie zur Palliativmedizin
Der Beginn der geriatrischen Erkrankungen deutet leise aber unweigerlich an, dass die Lebenskräfte zu versiegen beginnen und die Krankheiten irgendwann nicht mehr medizinisch beherrschbar sind. Es beginnt die Zeit der Palliativmedizin, deren oberstes Ziel nicht mehr die Heilung sondern nur noch die Linderung sein kann und die im besten Fall dafür sorgt, dass die verbleibende Lebenszeit mit all ihren Leiden so gut und schmerzfrei wie möglich gelebt werden kann. Tierbesitzer und Therapeut werden im Rahmen ihrer palliativen Arbeit irgendwann vor der Entscheidung stehen, ob und wann die beste Hilfe die man dem Tier noch angedeihen kann in der Sterbehilfe – sprich der Euthanasie liegt.


Die Reise zum Ende einer langen Freundschaft
Die Errungenschaften der modernen Medizin bescheren uns mittlerweile viele Möglichkeiten zur Therapie solcher Krankheiten und verlängern somit das Leben der geliebten Tiere z.T. erheblich. Vor nicht allzu langer Zeit hatten die Tierbesitzer nach erfolgter Diagnosestellung im Grunde nur noch die Wahl, ob und wann sie ihr Tier erlösen wollen. Heute beginnt damit eine -mitunter sogar sehr lange- Reise, mit vielen Höhen und Tiefen, schönen und nicht so schönen Momenten, bis der Augenblick des Abschieds tatsächlich gekommen ist. 

In dieser Woche wird es um Themen und Geschichten aus dem Bereich der Geriatrie gehen. Vom "geriatrischen Profil" über altersbedingte Wehwehchen bis hin zur Krebsthematik. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich keiner wirklich freiwillig mit der Thematik des Alterns und somit
auch des Unabwendbaren auseinandersetzen möchte, doch im Hinblick auf die Möglichkeiten, die sich durch gezielte Früherkennung bieten, sollte man sich überwinden und rechtzeitig mit dem Thema auseinandersetzen.


Geriatrische Vorsorge bei Tieren – Wegschauen hilft nicht!
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Mittwoch, 25. Mai 2011 um 12:45
Natürlich werden auch viele Tiere steinalt, obwohl sie nicht regelmäßig durchgecheckt worden sind. Nur wer weiß schon im Voraus ob sein Tier zu der Gruppe der Glücklichen gehört, die bis zum Lebensende mit Gesundheit gesegnet sind?

Die Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen nimmt im Alter stetig zu
Ab einem gewissen Alter nimmt für jede Spezies die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Krankheiten zu. Sicherlich spiel bei vielen Besitzern die Angst vor einem schlechten Ergebnis eine große Rolle. Die Angst vor schlechten Nachrichten ist manchmal sogar so groß, dass sogar handfeste Anzeichen von Krankheiten ignoriert werden.
Doch Angst ist ein schlechter Ratgeber, denn viele Krankheiten können sowohl schulmedizinisch als auch naturheilkundlich wirklich gut behandelt werden. Durch die Behandlung gewinnen die Tiere oftmals ein ganzes Stück Lebensqualität zurück und die Lebenserwartung verlängert sich gegenüber unbehandelten Tieren deutlich.
Tiere zeigen oft erst sehr spät wenn mit ihnen etwas nicht stimmt
Man darf nicht vergessen, dass unsere Tiere sehr viel Leid und Schmerz kompensieren können.  Das heißt, dass wir Menschen den Tieren oftmals eine Erkrankung erst "ansehen", wenn sie schon sehr weit fortgeschritten ist. Unter Umständen ist die Krankheit dann schon in einem Stadium, in dem eine Behandlung nicht mehr so effektiv oder gar schon unmöglich geworden ist.
Auch wenn es nie eine hundertprozentige Garantie gibt – regelmäßige Check-Ups im Alter lohnen sich, denn sie können in vielen Fällen helfen Krankheiten rechtzeitig zu erkennen!  


Übergewicht bei Tieren – schwergewichtige Problemfälle
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Dienstag, 24. Mai 2011 um 18:02

Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle wenn es darum geht, unsere Tiere lange gesund zu erhalten. Ein kritischer Blick verrät dabei oft schon, dass "Miezi" oder "Fiffi" den einen oder anderen Rettungsring zu viel um die Hüften haben. Speziell im Alter ist es genau dieses Übergewicht, das Probleme und Krankheiten mit zu verantworten hat.

Wie viel ist zu viel?
Ein (kastrationsbedingtes)  kleines Hängebäuchlein ist noch akzeptabel.  Bei Hund bzw. Katze sollte die Silhouette aber gut zu erkennen und die Rippen gut tastbar sein
Bei Kaninchen darf darüber hinaus der Fettkragen nicht zu groß sein.

Welche Krankheiten stehen direkt mit Übergewicht in Zusammenhang?
Diabetes, Erkrankungen des Herz/Kreislaufsystems sowie der inneren Organe stehen mit Übergewicht in Zusammenhang.

Zuviel für Knochen und Gelenke
durch die hohe Beanspruchung des Bewegungsapparates bei Übergewicht entstehen Verschleißerscheinungen deutlich schneller. Da sich die Tiere durch ein hohes Gewicht  nicht gerne bewegen wollen entsteht zudem ein Bewegungsmangel, der sich auf den Körper insgesamt negativ auswirkt.

Zuviel Gewicht – was nun?
Der erste Schritt ist getan- der Wille ist da. Doch wer sein Tier auf eigene Faust auf Diät setzt kann schwere Fehler machen. Außerdem können sich hinter zu viel Gewicht auch andere Krankheiten verbergen.  Aus diesem Grund sollte das Tier auf jeden Fall dem Tierarzt vorgestellt werden. Dort wird das Tier zunächst gründlich untersucht und im Anschluss daran wird eine individuelle Diät, bzw. ein Plan zur Gewichtsreduktion erstellt. Mit professioneller Hilfe steht dem gesunden Abnehmen dann nichts mehr im Wege.


Alternative Medizin für Kaninchen
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Montag, 16. Mai 2011 um 16:03

Wenn das Kaninchen krank wird gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten die Genesung mit alternativen Verfahren zu unterstützen. In der Regel werden diese Verfahren mit schulmedizinischen Medikamenten kombiniert.

Hier eine Übersicht der bewährten Verfahren zu den häufigsten Kaninchenkrankheiten

Chronischer Schnupfen
> Homöopathie, Phytotherapie, Eigenblutbehandlung

 Schiefkopf -Krankheit / Enzephalitozoon Cuniculi (E.C. Infektion)
> Homöopathie, Physiotherapie, Akupunktur

 Zahnabszesse, allgemeine Zahnkrankheiten
> Homöopathie

 Erkrankungen des Bewegungsapparates z.B. Spondylose, Arthrose
> Physiotherapie, Akupunktur, Homöopathie, Chirotherapie

 Nierenerkrankungen (Niereninsuffizienz)
> Homöopathie

 Herzerkrankungen (Herzinsuffizienz)
>Homöopathie

 Krebserkrankungen ( z.B. Milchleistentumore)
> Homöopathie, Misteltherapie, Horvi-Enzymtherapie

 Chronische Erkrankungen des Verdauungs-Apparates ( Durchfall, Aufgasung, Koliken)
> Homöopathie, Phytotherapie

 Verhaltensprobleme (Aggression, Angst)
> Bachblüten-Therapie, Homöopathie

„Hobbelmänner welcome“ bei Adjuthera
In meiner Tierheilpraxis sind Kaninchen immer willkommen. Durch die große Anzahl an Langohr-Patienten und nicht zuletzt durch die Erfahrungen mit meinen eigenen Kaninchen weiß ich um die Besonderheiten, die es bei der Therapie zu beachten gilt. Aus diesem Grund ist mir die Tiertherapie-Hilfe besonders wichtig. Kaninchen brauchen sehr viel Pflege wenn sie erkranken. Um sie richtig versorgen zu können muss man einiges zu ihrer Pflege wissen. Deswegen biete ich in meiner Praxis die Tiertherapie-Hilfe an. Egal ob telefonische Beratung oder Hilfestellung vor Ort – bei Adjuthera gibt´s immer die passende Hilfestellung.


Erkrankungen des Verdauungsapparates / Spezialfall Hund - Magendrehung -
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Montag, 2. Mai 2011 um 11:13

Insbesondere bei großen Hunderassen, wie zum Beispiel dem Berner Sennenhund, kann es zu einer Magendrehung kommen. Der Magen dreht sich sozusagen einmal um sich selbst und quetscht dabei den Magen-Eingang und Ausgang ab. Dadurch kommt es zum Einen zu einer Aufgasung des Magens und zum Anderen zu einer Kreislaufproblematik, da bei der Drehung auch die Durchblutung innere Organe beeinträchtigt wird.

Symptome einer Magendrehung (meist eine paar Stunden nach der letzten Fütterung):
- Blähbauch – der Bauch nimmt plötzlich und stetig an Umfang zu 
- (starke) Unruhe, Schmerzen
- speicheln und würgen
- Versuche zu erbrechen (erfolglos)
- Atemnot
- Apathie bei einsetzendem Kreislaufversagen, Hund möchte sich nicht mehr bewegen

Was ist zu tun:
Diese Erkrankung verläuft unbehandelt binnen weniger Stunden tödlich. Die einzige Möglichkeit das Tier zu retten besteht in einer Notoperation, wobei der Magen wieder in seine natürliche Ausgangslage zurückgebracht wird. Der Hund muss daher bei den ersten Anzeichen einer Magendrehung sofort in einer Tierklinik vorgestellt werden. Wer keine Tierklinik in der Nähe seines Wohnortes hat, sollte vorsorgen und mit seinem Haustierarzt absprechen, wer im Notfall zuständig ist. (Diese Notfallnummern am besten direkt im Handy einspeichern.)

Vorbeugung: 
- keine großen Portionen auf einmal füttern, lieber mehrmals täglich kleinere Mengen
- Hunde, die zu den gefährdeten Rassen gehören, lieber nicht mit Trockenfutter füttern (wenn überhaupt, dann nur eingeweicht)
- nach den Mahlzeiten Ruhe gönnen! Körperliche Belastung, Spiel, Spaziergänge besser vor dem Füttern erledigen.


Letzte Woche hat es die Hundedame Kika erwischt. Hier die Geschichte:
Kikas Bauch sah urplötzlich aus als würde sie Nachwuchs erwarten. Der Bauch kugelrund und aufgebläht. Das verwunderte Herrchen machte sich auf die Suche, um herauszufinden was passiert war. Der Fall war schnell klar – sie hatte irgendwie herausgefunden wie man die Küchentür aufmacht, war schnurstracks zum Futtereimer gegangen, schmiss ihn um und bediente sich! Das mit der Selbstbedienung war schon einmal passiert und zum Glück ohne schwerwiegende Folgen geblieben, doch dieses Mal war es anders. Kurz nachdem ihr Bauch dick wurde, versuchte Kika mehrmals vergeblich zu erbrechen. Außer etwas Schleim kam aber nichts zum Vorschein. Jonathan, Kikas Herrchen wurde sofort misstrauisch und fuhr mit ihr auf dem direkten Weg in die nächste Tierklinik...Und das war auch sehr gut so!!! Denn Kikas Magen hatte sich um seine eigene Achse gedreht und sowohl Mageneingang als auch Magenausgang abgeklemmt. Ihr Zustand war binnen Minuten lebensbedrohlich geworden. Die Ärzte in der Tierklinik erkannten den Ernst der Lage und begannen sofort mit der Notoperation, die ihr das Leben rettete. Einen Tag später ist Kika schon wieder zuhause und halbwegs fit. Sie ist dem Tod glücklicherweise noch einmal von der Schippe gesprungen.  Ihr Tierklinik Mäntelchen wird ihr aber wohl noch einige Tage als Souvenir an diesen schlimmen Vorfall erhalten bleiben, zumindest solange bis die Fäden gezogen werden können. Hoffen wir mal, dass sie der Tierklinik so schnell keinen Besuch mehr abstatten muss.
Kika, Jonathan und ich hoffen, dass durch diese Geschichte anderen Hunden genauso gut geholfen werden kann, wie ihr. Kika würde nicht mehr leben, wenn Ihr Herrchen die Notlage nicht erkannt und sofort richtig gehandelt hätte. Je mehr Hundebesitzer über dieses Thema Bescheid wissen, desto besser. Deshalb bitte posten, teilen und weiterverbreiten, denn Vorbeugung bzw., wenn es passiert ist, das frühzeitige Erkennen der Erkrankung, können über Leben und Tod entscheiden.


Erkrankungen des Verdauungsapparates / Erbrechen und Durchfall bei Hund und Katze
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Freitag, 29. April 2011 um 16:09

Probleme mit dem Verdauungsapparat äußern sich bei Hund und Katze meistens durch Erbrechen und/oder Durchfall. Grundsätzlich sollte man diese Erkrankungen immer ernst nehmen.
- Für beides gilt sofort zum Tierarzt bei folgenden Symptomen:
- bei starker Störung des Allgemeinbefindens und/oder hohem Fieber
- bei sehr heftigen Durchfällen oder Erbrechen (Flüssigkeitsverlust!)
- Blutbeimengungen
- hartem/aufgetriebenem Bauch
- bei Vergiftungen oder der Aufnahme von Fremdkörpern


Was kann ich zuhause schon für mein Tier tun?
- Allgemeinzustand prüfen
- Fieber messen
- nach dem Auslöser suchen – neue Pflanze gekauft? Irgendetwas Falsches (z.B. beim Spaziergang) fressen lassen? Kontakt zu anderen (neuen) Tieren gehabt? Futter gewechselt?
- Verdauungssystem entlasten (erst einmal Futter wegstellen, dann leichtes Futter geben z.B. gekochtes Hühnchen mit Reis oder gekochten Kartoffeln, Hüttenkäse
- sicherstellen, dass das Tier genug trinkt
- Erbrochenes/ Kot mitnehmen zum Tierarzt 
- bei Vergiftungen auch die Substanz z.B. Pflanzen bzw. Teile davon oder Medikamente  mitnehmen

Für Erbrechen und Durchfall kommt eine Vielzahl von Auslösern in Betracht. Das Spektrum geht von einfachen – eher leichten Virusinfekten, die zum Teil von alleine wieder verschwinden, über Parasiten oder Allergien, bis hin zu lebensbedrohlichen Krankheiten. Deswegen ist es auch bei den- auf den ersten Blick - harmloser aussehenden Verläufen, ratsam, das Tier sicherheitshalber trotzdem untersuchen zu lassen.


Gifte im Alltag - Wissenswertes und Tipps
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Donnerstag, 28. April 2011 um 23:45

Offensichtliche und versteckte Gifte umgeben uns jederzeit im Alltag. Gerade junge Tiere sind gefährdet, denn im Spiel oder aus Neugier wird gerne das eine oder andere angeknabbert. Katzen haben ein weiteres großes Problem was die Aufnahme von Giften betrifft, denn durch das Putzen des Fells können sie auch ganz "unfreiwillig" mit Giften in Kontakt kommen.

Heute deshalb in Kürze ein paar Tipps und Informationen zu Thema Gifte:

Gifte im Haushalt: Chemikalien, Arzneimittel, Putzmittel außerhalb der Reichweite der Tiere aufbewahren, wenn möglich auf Gifte wie z.B. Insektizide verzichten. Bei Verwendung von Reinigern, Farben oder Chemikalien, ätherische Öle insbesondere bei Katzen sorgfältig darauf achten, dass das Tier nicht durch läuft bzw. anderweitig damit in Kontakt kommt (Notfall Beispiel: Vergiftung einer Katze durch Teppichreiniger, weil sie versehentlich während der Anwendung über den Teppich lief und den Reiniger beim Putzen der Pfoten aufnahm)

Giftpflanzen drinnen und draußen:
Giftige Pflanzen entfernen oder an definitiv sicheren Orten aufbewahren

(pflanzliche) Arzneimittel / Hausmittelchen / ätherische Öle:
Viele Substanzen die für Menschen heilkräftige Wirkungen besitzen wirken bei Tieren toxisch. Grundsätzlich dürfen keine Heilmittel und Hausmittelchen, die für Menschen gedacht sind ohne Rücksprache mit einem Tierarzt eingesetzt werden. Ätherische Öle nicht in Reichweite von Hunde und Katzen aufbewahren (Potpourris/Duftlampen) – schon gar nicht auf das Fell aufbringen /eingeben oder inhalieren lassen!!! auch keine Floh/Zeckenmittel aus ätherischen Ölen kaufen – Vergiftungsgefahr!
Tierarzneimittel oder heilungsversprechende Ergänzungspräparate, die nicht als Arzneimittel zugelassen und somit geprüft wurden und z.B. im Internet verkauft werden ganz genau prüfen und deren Inhaltsstoffe im Internet recherchieren. Im Zweifel  oder bei Fehlen der Inhaltsstoffangabe lieber nicht benutzen.

"Futter für Menschen" ... kann gefährlich sein
Eine Reihe von Nahrungsmitteln und ätherischen Ölen wirken bei Hund und Katze toxisch
Beispiele für toxische Nahrungsmittel: Knoblauch/Zwiebel/Thymian//Rosinen/Schokolade

Gifte aus Landwirtschaft und Insektizide und andere Gifte (bspw. Rattengift):
Frisch behandelte Felder meiden
draußen nichts Unbekanntes fressen lassen

 Der kostenlose Einzugs-Check  - Beratung für neue Tierbesitzer und "alte Hasen", die noch etwas mehr erfahren möchten
Wenn Sie gerade ein Tier als neues Familienmitglied adoptiert haben und gerne erfahren möchten, was es zu beachten gibt und wo die Gefahren lauern, nehmen Sie doch einfach meinen Beratungs-Service* in Anspruch alles hierzu unter "Service".


Zahnkrankheiten bei Kaninchen
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Dienstag, 26. April 2011 um 17:44

Das Kaninchengebiss hat einige Besonderheiten, die man als Besitzer kennen sollte. Die Zähne der Hoppelmänner sind auf pflanzliche Kost ausgelegt. Ihre kräftigen Vorderzähne sind auf das Nagen und Abbeißen spezialisiert, die Backenzähne mahlen die, doch überwiegend grobfaserige, Nahrung zu Brei. Da sich die Backenzähne wie bei Pferden durch das Mahlen abnutzen, wachsen sie permanent nach.

Das Futter spielt bei den Kaninchen eine überaus wichtige Rolle. Der wichtigste Bestandteil der Nahrung ist faserreiche Kost, also frisches Grün und Heu. Leider herrscht bei vielen Besitzern immer noch die Meinung vor, dass die Hauptmahlzeit aus Getreide bestehen müsste, damit sind die Fütterungsfehler natürlich vorprogrammiert.

Tiere, die überwiegend mit Mischungen versorgt werden, die viel Getreide enthalten...
...werden schneller fett;
...bekommen leichter Verdauungsprobleme;
...und haben letztendlich ein höheres Risiko Krankheiten zu entwickeln.
Darüber hinaus nutzen sich die Zähne durch den Mangel an faserreicher Nahrung zu wenig ab, was zu Fehlstellungen führt und Abszesse im Zahnwurzelbereich begünstigt. In der Praxis sind es dann auch die Fehlstellungen und die Abszesse / Eiterungsprozesse, die den überwiegenden Anteil der Zahnkrankheiten bei Kaninchen ausmachen.

Was sollte man für sein Kaninchen tun, damit die Zähne gesund bleiben?
Knabber- und Nagemöglichkeiten anbieten (ausreichend Grünfutter, Heu und Stroh, zusätzlich Knabberhölzer oder Knabberspielzeuge aus dem Fachhandel oder selbstgemacht)
Wenig "Süß kram", lieber mehr Gemüse statt viel Obst verfüttern
Zähne und Zahnfleisch regelmäßig kontrollieren, Ober und Unterkiefer öfter mal abtasten

Wann zum Arzt?
Zu lange oder falsch stehende Vorderzähne
Schwellungen oder Beulen im Mäulchen oder außen am Kiefer
Appetitlosigkeit
Speicheln
Übermäßig, ziehende Kopfbewegungen beim Fressen können ein Zeichen dafür sein, dass das Tier aufgrund von Fehlstellungen nicht mehr abbeißen kann und daher versucht ein Stück "abzureißen".


Gesunde Zähne sind wichtig – auch für Hund und Katze!
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Dienstag, 26. April 2011 um 16:15

Heute geht es um das Gebiss der Vierbeiner. "Rundum gesund im Mund"  ist für Tiere genauso wichtig, wie für uns Menschen. Das erkennt man allein schon an die vielen Erkrankungen, bei denen ein direkter Zusammenhang mit Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches nachgewiesen werden konnte. Fortgespülte Keime aus Bakterienherden können Herz, Leber, Nieren und sogar Gelenke schädigen.

Die Kontrolle zuhause:
Regelmäßige Kontrollen sind wichtig – aber wer lässt sich schon gern freiwillig in den Schnabel gucken…
Mit etwas Kreativität kann man sich zumindest einen groben Überblick verschaffen:
Beim Gähnen lässt sich das Gebiss besonders von der Innenseite prima begutachten.
Im Schlaf bzw. Halbschlaf gestreichelt und geschmust lässt auch der zickigste Vierbeiner viel mit sich machen. Ein guter Zeitpunkt also, um "zufällig"  mal die Lefzen hoch bzw. runter zu schieben und einen Blick auf die Außenseite des Gebisses zu werfen.

Gesunde Zähne und Zahnfleisch
Worauf achten:
Das Zahnfleisch: Gesundes Zahnfleisch ist gleichmäßig rosa gefärbt.
Warnzeichen: Rötungen, insbesondere um die Zahnhälse, Blutungen oder Schwellungen
Die Zähne:  Gesunde Zähne sind gleichmäßig weiß oder cremeweiß
Warnzeichen: Verfärbungen, Beläge, unvollständige Zähne, Löcher, lockere Zähne  
Der Geruch: Jedes Tier hat seinen eigenen Geruch,
Warnzeichen: ein veränderter oder starker Geruch kann auf eine Erkrankung hindeuten.

Die Kontrolle beim Tierarzt:
Die Kontrolle der Zähne ist Bestandteil der allgemeinen Untersuchung und sollte daher vom Tierarzt automatisch durchgeführt werden, wenn das Tier in der Praxis vorgestellt wird. Natürlich sollte man direkt einen Termin vereinbaren, wenn man bei der eigenen Kontrolle Auffälligkeiten festgestellt hat. Tiere, die sich absolut nicht zuhause kontrollieren lassen, sollten ab dem 3. Lebensjahr wenigstens 1x pro Jahr zum Zahn Check-Up vorgestellt werden.

Prophylaxe:
Zähneputzen ist für Tiere genauso sinnvoll wie für uns Menschen. Aber bitte nur spezielle Tierzahnpasta verwenden (Zahnpasta für Menschen ist giftig für Tiere).
Das richtige Futter trägt natürlich auch zur Gesunderhaltung bei. Futter und Leckerlis mit Bedacht auswählen, klebriges und süßes vermeiden, (Zusammensetzung und Inhaltsstoffe auf der Packung durchlesen!). Auch Katzen sollten knabbern und kauen, aber bitte keine Knochen füttern (Splittergefahr). Gut geeignet sind festere Fleischstücke, die gekaut werden müssen. Bei hastigen Fressern und Katzen, die zum Schlingen neigen, Fleischstücke beim Fressen festhalten damit sie abbeißen müssen.


Spiel und Bewegung für den Hund
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Montag, 25. April 2011 um 22:47

Genauso unterschiedlich wie die Hunderassen selbst müssen natürlich auch die „Sportprogramme“ sein. Die Auswahl der Spiele/Bewegungseinheiten sollte dem Charakter und den physiologischen Möglichkeiten des einzelnen Hundes entsprechend erfolgen.

Was Hund gut tut:

rennen, fangen, laufen:  Spaziergänge- am liebsten natürlich im Grünen auf unterschiedlichen Untergründen, schwimmen, Apportierspiele.
Denksport:  Kugeln aus denen Leckerlis fallen, Spielzeug/Leckerlis so verstecken, dass der Hund einen Lösungsweg finden muss.
Die Sinne einsetzen: Such und Fährtenspiele (zum Beispiel Leckerlis verstecken). 
Was ist zu beachten:
Verletzungsgefahren ausschließen! Bei der Auswahl der Spielzeuge und beim Spielen auf potentielle Gefahren achten (verschluckbare Kleinteile, scharfe Kanten, Strangulierungsgefahr).
Überforderung vermeiden! Hunde, die gesundheitliche Probleme haben oder die schon älteren Semesters sind, sollten nur ihren Möglichkeiten entsprechend gefordert werden.

Spiel und Bewegung für die Katz´
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Montag, 25. April 2011 um 22:23

Katzen veranstalten keine Treibjagden um Beute zu fangen- sie lauern geduldig und bewegungslos, bis der richtige Moment gekommen ist und schlagen dann zu. Das Spiel und Bewegungsprogramm muss diesem Verhalten angepasst werden. Also lieber öfter aber dafür eben kürzer.
Was der Katze gut tut:
Fang die Maus – Spiele mit „Katzenangeln“, dem Lieblings-Spielzeug auflauern und hinterher rennen (viele Katzen apportieren sogar)
Klettern und Balancieren – ein guter Kratzbaum ist ein Muss (bei Kauf und Montage unbedingt auf Sicherheit – insbesondere auf Standfestigkeit achten!! Der Kratzbaum darf keinesfalls kippen)
Erforschen – Kartons, Kisten oder Tunnel (z.B. Rascheltunnel) anbieten, zum Beispiel Leckerlis darin verstecken oder mit Papier füllen.
Denksport – Spielbretter, Kugeln aus denen Leckerlis fallen, Spielzeug/Leckerlis  so verstecken, dass die Katze einen Lösungsweg finden muss.Wer seine Katze gut beobachtet braucht natürlich keine Spielanleitungen, denn unsere Katzen zeigen uns sehr genau mit welchen Dingen sie zu begeistern sind. Oft sind es die einfachsten Dinge aus dem Haushalt, die dem Stubentiger den größten Spaß bereiten.

Was ist zu beachten:
Verletzungsgefahren ausschalten! Bei der Auswahl der Spielzeuge und beim Spielen auf potentielle Gefahren achten (verschluckbare Kleinteile, scharfe Kanten, Strangulierungsgefahr).
Überforderung vermeiden! Katzen mit gesundheitlichen Problemen oder die schon älteren Semesters sind, sollten nur ihren Möglichkeiten entsprechend gefordert werden.


Kopfschiefhaltung bei Kaninchen - E. Cuniculi Infektion
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Montag, 28. März 2011 um 12:18

Wenn das Kaninchen plötzlich im Käfig sitzt und den Kopf schief hält, kommen diverse Krankheiten in Betracht. Oft sind Erkrankungen der Ohren schuld daran. Kommen zur Kopfschiefhaltung aber zusätzlich noch starke Koordinationsstörungen und das typische Zittern der Pupillen (Nystagmus), kann auch eine Infektion mit dem Erreger "E. Cuniculi" dahinter stecken. In jeden Fall muss das Tier umgehend in einer Tierarztpraxis vorstellt werden, denn man kann nur durch eine gründliche Untersuchung (Blutuntersuchung, ggf. Röntgen) die genaue Diagnose stellen. Da die E.C Infektion sehr schwerwiegend ist und auch tödlich verlaufen kann, ist es unbedingt notwendig, das Tier schulmedizinisch zu therapieren. In der Regel werden vom Tierarzt Antibiotika und Fenbendazol verschrieben. In ganz schlimmen Fällen muss das Tier kurzfristig stationär versorgt werden.

Was kann die Tierheilpraxis hier tun? Der Bereich Tiertherapie-Hilfe unterstützt bei der Versorgung des kranken Tieres. Vorort oder am Telefon werden die wichtigsten Dinge zur richtigen Pflege besprochen. Viele Tierbesitzer sind verzweifelt und hilflos wenn sie solch ein Tier zuhause versorgen müssen. Es hilft dann schon ungemein, wenn man einen fachkundigen Ansprechpartner hat, mit dem man seine Sorgen und Fragen besprechen kann.

Naturheilkundlich stehen die begleitende Bachblütentherapie und die Homöopathie zur Verfügung. In der Nachsorge, je nach Ausprägung der Krankheit, später auch die Physiotherapie, Chirotherapie oder Akupunktur.

Wenn Sie ein E.C. krankes Tier haben - bitte geben Sie es nicht vorschnell auf! Auch wenn es schlimm und hoffnungslos aussieht, viele Tiere behalten keine Behinderungen zurück und falls doch kann es trotzdem ein glückliches Leben führen.

Ja - es ist ein steiniger Weg und es kostet Kraft sein Tier durch diese Erkrankung zu begleiten, aber ist es nicht viel schlimmer das Leben eines Tieres voreilig zu beenden - nur weil man es selbst nicht "mit ansehen" kann....
In diesem Sinne - gute Besserung!
Weiterführende Infos zum Thema Kopfschiefhaltung und E.C.: www.headtilt.de
 


Naturheilkunde für Kaninchen
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Dienstag, 12. April 2011 um 12:08

Kaninchen sind beliebte Haustiere und werden in allen Größen und Farben gerne als neue Familienmitglieder adoptiert. Bei der richtigen Pflege und optimalen Haltungsbedingungen können die Lang und Kurzohren glücklich "steinalt" werden.
Wird das Kaninchen krank muss schnell fachkundige Hilfe gefunden werden. Gerade für Kaninchen ist dies aber oft schwierig, denn Kaninchenkrankheiten sind sehr speziell und die Eigenheiten der Mümmelmänner müssen bei der Therapie berücksichtigt werden.

Alternative Therapien stehen natürlich auch für Kaninchen zur Verfügung und haben sich vielfach bewährt. Ob als Erste Hilfe bei kleinen Unpässlichkeiten, begleitend bei akuten Krankheiten oder als Therapie bei schulmedizinisch "austherapierten" Fällen, die Naturheilkunde kann vieles leisten. Bewährt haben sich diverse Verfahren, hier einige Beispiele:
Bachblütentherapie - insbesondere bei Verhaltensauffälligkeiten
Homöopathie - universell einsetzbar bei den verschiedensten Erkrankungen
Misteltherapie - begleitend bei Krebs
Akupunktur und TCM - universell einsetzbar, die Akupunktur insbesondere bei der Schmerztherapie
Physiotherapie und Chirotherapie - bei Erkrankungen der Bewegungsapparates ( z.B. Arthrosen)
Phytotherapie - bei Erkrankungen der Haut, Atemwege, Nieren/Blase oder des Verdauungstraktes


Tiermedizin vs. alternative Therapien - Zusammen geht´s immer besser :-)
von Adjuthera Tierheilpraxis- Alternative Therapien für Tiere, Mittwoch, 5. Januar 2011 um 21:32

Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist es immer möglich, Schulmedizin und alternative Therapien Hand in Hand gehen zu lassen. In vielen Fällen ergänzen sich beide Bereiche hervorragend.
Hier ein Beispiel:
Robin, ein Kaninchen war etwas mehr als 8 Jahre alt, als bei ihm eine Herzschwäche diagnostiziert wurde. Die Krankheit äußerte sich in verminderter Leistungsfähigkeit und angestrengter Atmung (Pump oder Flankenatmung).
Er wurde schulmedizinisch mithilfe von Röntgenuntersuchungen diagnostiziert und mit einem Herzmittel behandelt. Das Herzmittel schlug innerhalb einer Woche an, doch Robins Atmung verbesserte sich nicht wesentlich.
Ich gab dann parallel zum schulmedizinischen Medikament ein homöopathisches Mittel das die Atmung in kürzester Zeit deutlich verbesserte. Robin ging es unter der kombinierten Therapie so gut, dass er öfter mal Freudensprünge machte und sogar auf die Couch springen konnte. Er hatte noch zwei schöne Jahre bevor er mit 10 Jahren in den Himmel hoppelte.
Leider ist es allzu oft so, dass den Tier-Besitzern erzählt wird das man entweder das eine oder das andere machen sollte. Das ist nicht richtig. Einer kombinierten Therapie steht niemals etwas im Wege.
Aus diesem Grund habe ich meine Praxis "Adju" "thera" genannt. Adju von adjuvare (helfen) und thera für Therapien. Für mich liegt der Therapieerfolg im Miteinander von Patient, Besitzer, Tiermedizin und alternativer Medizin.

 


 
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